Die Oberamtsbeschreibung von 1893 berichtet, Rupertshofen habe die besten (und meisten) Pferde, das Dorf war auch durch viele Obstbäume bzw. den Obstertrag bekannt.
Um 1800 gab es bereits eine eigene Schule am Ort, diese wurde 1856 in die ehemalige Thurn und Taxis´sche Zehntscheuer verlegt.
Jetzt fahren die Grundschüler der gesamten Gemeinde nach Attenweiler.
Nach der Grundschule wechseln die Viertklässler entweder in die Dollinger-Realschule, ins Pestalozzi- oder Wielandgymnasium nach Biberach, ins Bischof-Sproll-Bildungszentrum nach Rissegg, in die Mülbachschule nach Schemmerhofen, in die Mali Gemeinschaftsschule nach Biberach, in die Franz-von-Sales Realschule nach Obermarchtal oder aber in den Schulverbund Munderkingen.
In Rupertshofen gibt es seit 1975 einen Kindergarten, auch die Kinder aus Oggelsbeuren werden hier aufgenommen.
An Stelle des ehemaligen Schulgebäudes steht seit 1995 ein schmuckes Rathaus, in dem auch die Feuerwehr und die Ehinger Volksbank e.G. untergebracht sind.
Mit der Kreisreform kam Rupertshofen 1973 vom Kreis Ehingen zum Kreis Biberach, in der Gemeindereform schloss es sich 1975 mit Oggelsbeuren und Attenweiler zur neuen Gemeinde Attenweiler zusammen.
Durch die Ortschaftsverfassung hat es einen eigenen Ortsvorsteher (seit 2004 Wunibald Liebhart) und einen eigenen Ortschafttsrat.